oscam.conf anpassen =================== [global] Nice = systemprioritaet. der oscam braucht fast keine cpu-leistung, nur wenn er sie braucht, sollte es sofort sein. bei stark ausgelasteten system kann dies nuetzlich sein. wird der parameter auskommentiert, wird diese funktion nicht aufgerufen (wichtig gerade fuer dbox2, wenn die fehlermeldung "... relocation error: setpriority ..." kommt. werte von 20 (gering) bis -20 (hoch) sind moeglich. empfehlung: -1 (eins besser als standard). ClientTimeout = max. wartezeit des clients in sec. auf eine antwort. empfehlung: 5 sec. FallbackTimeout = max. wartezeit des cardservers auf primaere reader, bevor der/die fallback-reader befragt werden (falls vorhanden). empfehlung: 2 sec. ClientMaxIdle = max. zeit in sec., die der client inaktiv bleiben kann, bevor er automatisch abgemeldet wird. empfehlung: 120 sec. CacheDelay = min. zeit in msec., die ein request brauchen muss. ist zwar paradox, war zumindest frueher mal ein problem, wenn die antwort aus dem cache zu schnell an den client uebermittelt wurde. empfehlung: 20 msec. ResolveDelay = zeit in sec., gibt die pause in der namensaufloesung an. BindWait = max zeit in sec., die der cardserver beim start wartet, bis er den jeweiligen netzwerk-port in zugriff bekommt. empfehlung: 60 sec. LogFile = hier kann die logdatei eingestellt werden. auch devices koennen benutzt werden, zwei davon sind hierfuer interessant: /dev/null (es wird kein logfile erzeugt) /dev/tty (es erscheint das log als bildschirmausgabe) spezialfall: bei "LogFile=syslog" wird di ausgabe an den syslogd uebergeben empfehlung: /var/log/oscam.log (linux i386) /dev/null oder /dev/tty (linux dbox) oscam.log (windows) PidFile = hier kann ein pidfile angegeben werden. das ist eine ascii-datei, in der die prozess-id vom hauptprozess des cardserver drinsteht. das kann benutzt werden, um den cardserver wieder "sauber" anzuhalten, wenn er im hintergrund laeuft. empfehlung: /var/run/oscam.pid (linux) UsrFile = hier kann eine datei angegeben werden, in der ganze sitzungen protokolliert werden. wenn alles prima funktioniert, kann dies auch alternativ zum logfile zur auswertung herangezogen werden, da hier die daten auf das wesentliche reduziert sind. (siehe auch UsrFile Satzbeschreibung) Sleep = system-globaler standard-wert fuer alle acounts. (siehe oscam.user) ServerIP = listener auf bestimmte ip binden. dies ist dann zunaechst der standard-wert fuer alle listener. dieser parameter kann in allen netz-serverdiensten ebenfalls eingetragen werden, um den standard-wert zu ueberschreiben. nur sinnvoll in komplexen routing-environments. um zugriffe zu reglementieren sollte eine firewall dienen. wer mit dieser info nichts anfangen kann brauchts nicht. empfehlung: diesen Parameter nicht verwenden. [monitor] Port = gibt den udp-port fuer monitor-funktion an. bei Port=0 wird dieser dienst nicht aktiviert. NoCrypt = gibt eine ip oder einen bereich an, in dem auch unverschluesselte clients zugriff haben. dieser parameter kann mehrfach angegeben werden. beispiel: NoCrypt=127.0.0.1 client mit ip 127.0.0.1 (localhost) darf zugreifen. (unverschluesselt) beispiel: NoCrypt=192.168.0.0-192.168.255.255 clients mit ip zwischen 192.168.0.0 und 192.168.255.255 duerfen zugreifen. (unverschluesselt) verschluesselte clients haben grundsaetzlich zugriff. AULow = intervall in minuten. (default=30) wenn in diesem zeitraum kein emm mehr eingegangen ist, wird die emm-versorgung am monitor-client als "low" angezeigt. MonLevel = standard-einstellung fuer monitor-zugang (default=2). 0 = kein zugriff auf monitor-funktion 1 = client sieht nur server-prozess und seine eigenen prozesse 2 = client sieht alle prozesse, kann aber keine aktion ausloesen. 3 = client sieht alle prozesse und kann die userdb neu laden. 4 = uneingeschraenkter zugriff auf monitor-funktion. diese einstellung kann pro user in oscam.user ueberschrieben werden [camd33] Port = gibt den tcp-port fuer camd 3.3x serverdienst an. bei Port=0 wird dieser dienst nicht aktiviert. Key = 128-bit schluessel zur verschluesselung. achtung: wird dieser parameter nicht oder falsch angegeben, wird bei camd 3.3x generell nicht verschluesselt (siehe logfile). Passive = definition aktiver oder passiver client. generell geht camd 3.3x-protokoll von einem aktiven client aus, kann aber unter bestimmten umstaenden bei manchen clients (plugins meistens) zu schwierig- keiten kommen. in diesem fall "Passive=1" eintragen. empfehlung: Passive=0 NoCrypt = gibt eine ip oder einen bereich an, welche clients unverschluesselt uebertragen. dieser parameter kann mehrfach angegeben werden. beispiel: NoCrypt=127.0.0.1 client mit ip 127.0.0.1 (localhost) ist unverschluesselt. beispiel: NoCrypt=192.168.0.0-192.168.255.255 clients mit ip zwischen 192.168.0.0 und 192.168.255.255 uebertragen unverschluesselt. [camd35] Port = gibt den udp-port fuer camd 3.5x/3.6x serverdienst an. bei Port=0 wird dieser dienst nicht aktiviert. anmerkung: diese protokoll verschluesselt grundsaetzlich und bildet den schluessel aus dem benutzernamen. [radegast] Port = gibt den tcp-port fuer radegast serverdienst an. bei Port=0 wird dieser dienst nicht aktiviert. achtung: dieses protokoll kann zwar verschluesseln, ist aber derzeit im cardserver nicht implementiert. User = benutzer-einstellung, die fuer diesen client gilt. siehe "Account". dieser parameter ist optional. Allowed = siehe "Allowed" in abschnitt [monitor] [serial] generell koennen folgende clients angeschlossen werden: - hsic (humax sharing interface client) - sssp (simple serial sharing protocol) - bomba (receiver mit BOMBA-firmware, z.b. Arion,Ferguson, OpenBox 6**,PowerSky,NewStar,SatStar,TERMAL/OliMPiA, He@d,OpenSky ...) - dsr9500 sharing protokoll fuer jeden client muess ein "Device=" eintrag erfolgen. Device = @[:baud][?option1=value1[&option2=value2]] user : account, der fuer diesen client verwendet wird. device: die serielle schnittstelle, an der der client angeschlossen ist baud : optional: baudrate, default=115200. option: es gibt derzeit 2 moegliche options: timeout: max. zeit eines emfangs (default=50ms) delay : zusaetzliche pause in ms beim senden zwischen jedem einzelnen zeichen (default=0) [gbox] Das GB*X-Modul im OSCam arbeitet als GB*X Server, CS2GB*X und GBOX2CS. Es können also mehrere GB*X-Server miteinander verbunden werden (GB*X-Server), Von clients des OSCam auf die GB*X-Karten zugegriffen werden und Lokale Karten oder Karten/EMUS von remote-Servern ins GB*X-Netzwerk zurück geshared werden. Die einzelnen GB*X-Server werden als Reader in der oscam.server eingetragen Password = Eigenes Passwort der gbox. Dieses Passwort muss in der D-Line des GB*x-Servers eingetragen werden. MaxDist = Bis zu welcher Distanz sollen Karten von GB*x-Servern angenommen und verwendet werden. (default=5) CardInfos = Pfad zu der datei in der die Karteninformationen, die das GB*X-Modul von den angeschlossenen GB*X-Servern erhält, abgelegt werden. Die Datei muss im beschreibbaren bereich liegen. IgnoreList = Pfad zu der ignore.list. In der ignore.list sind Provider aufgelistet, die vom GB*X-Modul ignoriert werden sollen. Das Format der datei muss wie folgt aussehen: G: { 0100000A }#Kommentar G: { 0100000B } Die ersten zwei Bytes sind die CaID und die letzten zwei Bytes die ProviderID Dieser Parameter ist Optional. Locals = Das GB*X-Modul kann Karten in das GB*X-Modul zurück sharen. Dazu kann hier die Liste der Karten eingetragen werden. Beispiel: 17220000,18010501,0D220400 Die ersten zwei Bytes sind die CaID und die letzten zwei Bytes die ProviderID, getrennt durch ein ',' Dieser Parameter ist Optional. ECM´s aus dem GB*X-Netzwerk für diese karten werden an Lokale Reader (mouse), remote-Camd3 und remote-Newcamd Server weitergeleitet.